„Ich wollte nicht nur Namen von Dingen wissen. Ich erinnere mich, dass ich wirklich wissen wollte, wie alles funktioniert hat.“Elizabeth Blackburn (Molekularbiologin)
Diese Sätze könnten auch Schülerinnen und Schüler des Biologie Leistungskurs BGG 13, des Beruflichen Gymnasium Gesundheit, formuliert haben, um so ihrer Fachlehrerin deutlich zu machen, dass man über Gentechnik viel lesen und lernen kann, sie aber noch besser begreift, wenn man sie auch anwenden kann. Und so haben wir Anfang Dezember einen spannenden Tag im Köln Pub verbracht. Unter Anleitung von Frau Dr. Kiedrowski haben wir eine Plasmidpräparation durchgeführt. Wir haben DNA isoliert, mit Restriktionsenzymen gearbeitet, und unsere Ergebnisse mit der Gelelektrophorese kontrolliert und sichtbar gemacht. In Zweierteams wurden die Arbeitsschritte zunächst besprochen, und anschließend konzentriert und fachmännisch unter Anleitung durchgeführt.
Auf diese Weise haben die Schülerinnen und Schüler sehr genau erfahren können, was es heißt, auf molekularer Ebene zu forschen und zu arbeiten. Mit Fotos der angefertigten Gele, quasi der Beleg unserer molekularbiologischen Arbeit, haben wir am Nachmittag das Labor verlassen und bestimmt hat jeder und jede eine Menge an diesem Tag gelernt bzw das vorher Gelernte nun besser verstanden.
So etwas sollten wir öfters machen!