In der besinnlichen Weihnachtszeit entfaltet sich am Erzbischöflichen Berufskolleg Köln eine Tradition, die sowohl das Herz als auch den Geist bewegt. In diesem Jahr laden wir die Schulgemeinschaft zu einer besonderen Aktion ein: Wir gestalten eine dynamische Skulptur, die weit mehr ist als nur eine Ansammlung von Figuren – sie ist ein lebendiges Kunstwerk, das die Geschichte der Menschwerdung Gottes darstellt.
Unser Atrium, sonst ein Ort des regen Austauschs und der Begegnung, verwandelt sich in eine Bühne für eine inspirierende Inszenierung. Jede Figur, die auf die Krippe zugeht, ist ein Meisterwerk für sich. Sie trägt menschliche Züge, spiegelt Emotionen und Gedanken wider und ist Ausdruck unserer tiefsten Überzeugungen und Hoffnungen.
Diese Skulpturen, geschaffen von den Händen unserer Schüler:innen und Studierenden, sind nicht nur künstlerische Darstellungen, sondern auch Symbole für unsere individuellen Pfade im Leben. Jede Figur kann für sich selbst stehen oder einen anderen repräsentieren; sie kann eine Haltung, einen Zweifel oder eine Gewissheit zum Ausdruck bringen.
In diesem „godly play“ erkunden wir die faszinierende Idee, dass der Mensch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen ist. Was bedeutet es, ein Abbild Gottes zu sein? Diese Frage begleitet uns durch die Adventszeit, während wir die erstaunliche Botschaft der Bibel betrachten: Gott wird Mensch in Jesus von Nazareth.
Diese künstlerische und spirituelle Reise ist das Ergebnis der Zusammenarbeit unserer talentierten Kunstlehrerinnen, des Arbeitskreises Schulpastoral und der engagierten Schüler:innen und Studierenden der Klassen BGG 11a+b, BGG 12a, BGG 13a, BFKVOa, BFKVOb, FOS12, HBFVO1+2, AHR 11a+b, AHR 12b, AHR 13a, FSPVOa, FSPTOa, FSPVUb.
Wir laden die gesamte Schulgemeinschaft ein, Teil dieser Bewegung zu sein und sich von der Kreativität und dem Glauben, die in diesem Projekt stecken, inspirieren zu lassen.